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Aus der Oberbadischen vom 28. September 2020
A-Kreisligist FC Wittlingen II hat einen Lauf. Der Aufsteiger gewann am vergangenen Wochenende beim 3:2-Erfolg gegen den FC Hauingen schon das dritte Spiel in Serie und rangiert jetzt auf Platz sieben. Dabei mussten die Kandertäler am Ende ganz schön zittern. Nach der Partie hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Trainer Sebastian Räpple unterhalten.
Frage: Herr Räpple, in der Nachspielzeit avancierte Ihr Torwart Meik Wilhelm zum Matchwinner, als er den Foulelfmeter von Dennis Wojtynek parierte und den 3:2-Sieg festhielt. Wie haben Sie diese Sekunden erlebt?
Direkt danach pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Wir sind alle zu Meik gerannt und haben uns auf ihn gestürzt. Kurz zuvor habe ich die ganze Arbeit über die 90 Minuten schon davonschwimmen sehen, aber zum Glück ging dann noch alles gut.
Frage: Zwei Niederlagen zu Beginn der Saison folgten drei Siege. Wieso läuft es zurzeit so gut?
Wir haben bislang immer ordentliche Spiele gemacht. Anfangs wurden wir noch nicht dafür belohnt. Der 3:1-Sieg in Steinen vor zwei Wochen hat uns gezeigt, dass wir erfolgreich sein können, wenn wir die Leistung auf den Platz bringen.
Frage: Ist in dieser Spielzeit vielleicht sogar ein vorderer Tabellenplatz möglich?
Wir sollten die kommenden Spiele noch abwarten. Da treffen wir auf typische Kreisliga A-Teams, die alles bis zum Ende geben. Da gilt es Geduld zu bewahren. Wenn wir diese Aufgaben meistern, blicke ich zuversichtlich in die Zukunft.
