Der FCW und Imad Kassem-Saad beenden ihre Erfolgsbeziehung im Sommer

Unser Sportvorstand Kevin Pabst hatte es bereits angedeutet, nun ist es offiziell. Der Landesligist aus dem vorderen Kandertal und der Ausnahmefußballer Imad Kassem-Saad gehen nach dieser Saison getrennte Wege. „Wir hatten eine außerordentlich erfolgreiche Zeit mit Imad und sind seit der Verpflichtung stolz, dass er für unseren Verein gewirkt hat. Sowohl als Co-Trainer, als auch als Spieler war er maßgeblich für denPokalsieg 2019, als auch den Aufstieg in die Landesliga 2020 mit verantwortlich. Wir verlieren einen großartigen Sportler in unserem Trainerteam und in derMannschaft“, so Sportvorstand Pabst, der aber den Schritt von Imad Kassem-Saad nachvollziehen kann. 
„Ich wurde nun zum zweiten Mal Vater und genieße seither jede Minute mit meiner Partnerin und den beiden Kindern. Zusätzlich ist ein Comeback auf dem Platz auf Grund meiner schweren Knieverletzung leider nicht mehr absehbar. Ich merke zeitgleich aber auch, dass mir in der Position des Co-Trainers das aktive Fußballspielen fehlt, das wird auf diesem Niveau aber vorerst nicht mehr möglich sein“, so der torgefährliche Zehner in einem offiziellen, gemeinsamen Pressestatement. „Die Vision und Konstellation in Wittlingen mit Sportchef Kevin Pabst, Cheftrainer Tiziano Di Domenico, Teammanager Toni Ratto, das Betreuerteam mit Bernd Stammler, Klaus Hässler und Physio Stefan John waren der Grund, warum ich damals sofort gemerkt habe, dass der FC Wittlingen perfekt passt. Ich hatte eine tolle Zeit in diesem besonderen Verein, mit dieser erfolgshungrigen Mannschaft und in diesem familiären Umfeld aus Mitgliedern, Fans, Unterstützern, Vereinsakteuren und Sponsoren. Diese Erfahrung wird immer in meinem Herzen bleiben“, so Kassem-Saad dankbar, der zeitgleich ein neues Engagement im Sommer nicht ausschließt. „Es muss alles stimmen – so wie es in Wittlingen der Fall war“.