Die Weichen sind gestellt

Kandertaler Fussballclub Wittlingen gibt Trainerentscheidungen bekannt

Fabio Muto wird unsere ERSTE als Chefcoach übernehmen

Was sich direkt nach der Trennung vom ehemaligen Coach Tiziano Di Domenico bereits angedeutet hat, wurde nun vom FC Wittlingen auch wiederholt offiziell bestätigt.

Fabio Muto, im Sommer aus dem Wiesental vom FC Zell als Spieler-Trainer nach Wittlingen gewechselt, wird die Landesliga-Mannschaft des FC Wittlingen als Trainer in die Zukunft führen, per sofort und auch in der kommenden Saison. Bis zum Ende der Hinrunde wird das Landesliga Team weiterhin unterstützend von Sebastian Räpple,  eigentlicher Coach der Kreisliga-A-Aufsteiger Mannschaft, und Fabio Muto, gemeinsam geführt. 

„Fabio Muto hat hier von der ersten Sekunde an im Sommer einen außerordentlichen Einsatz gezeigt. Sein professionelles Engagement ist tadellos und wir sind sehr froh und stolz zugleich, dass wir mit ihm zusammenarbeiten können und dürfen. Er hat das absolute Vertrauen der Vereinsführung. Mit ihm arbeiten wir an der neuen FCW-Struktur“, so der Wittlinger Sportvorstand Kevin Pabst, der infolge der Strukturänderung auch weitere personelle Neubesetzungen offen lässt. 

„Ich habe dem Verein 2016 eine Vision vorgezeigt und an dieser arbeiten wir weiter, wenn sich dies aktuell auch absolut nicht erfolgreich und keinesfalls zufriedenstellend darstellt. Mit der Kritik müssen wir umgehen und sind für Dialoge offen. Wir sind allerdings von der Arbeit Fabio Mutos so überzeugt, dass wir uns langfristig wieder von der aktuell durch sehr viele Faktoren ereigneten Misere erholen müssen“, so Pabst seit dessen Übernahme der FC Wittlingen immerhin Bezirkspokalsieger, Bezirksliga-Meister, Landesliga-Aufsteiger und mit der zweiten Mannschaft Kreisliga-B-Meister und Aufsteiger in die Kreisliga A wurde. 

„Unser Verein steht seit Jahren für eine gesunde Philosophie und eine bodenständige Tugend, an der wir festhalten wollen. Wenn wir aktuell auch nicht mit Siegen glänzen, können wir voller Stolz auf den Rückhalt des Vereins, unserer Sponsoren und vieler Fans blicken, die unsere Mannschaft Woche für Woche anfeuern. Wir geben nicht auf und werden unabhängig der Liga-Zugehörigkeit an unserer Entwicklung festhalten“, so Pabst im Rahmen einer Pressemeldung.

Der bisherige Teammanager Antonio Ratto wird an dieser Entwicklung vorerst nicht mehr mitwirken, wie Pabst bestätigt. „Antonio Ratto und mich verbindet nicht nur eine sportliche Freundschaft sondern auch eine private. Die private Freundschaft hat ihm klar geraten, dass er sich die nächsten Wochen auf sich und seine Gesundheit konzentriert. Parallel sind wir jedoch in Kontakt und werden in aller Ruhe eine Möglichkeit finden, dass Antonio Ratto auch weiterhin dem Verein erhalten bleibt, für den er sich die letzten Jahre mit großem Einsatz sportlich verdient gemacht hat“, so Pabst dankbar.