Bericht aus der OBERBADISCHEN vom 17.04.2025 inkl. Interview
Für den Bezirksliga-Primus geht es zunächst am Samstag zu Aufsteiger SV Waldhaus. Zwei Tage später empfangen die Kandertäler dann im Pokal die SG FC Wehr-Brennet. Coach Fabio Muto freut sich auf das pickepackevolle Wochenende.
Herr Muto, Ihre Mannschaft hat nach der deutlichen Niederlage in Wehr beim 4:0 über Schönau wieder eine tolle Reaktion gezeigt. Das zeichnet eben auch eine Spitzenmannschaft aus, oder?
Das war unser bester Auftritt in der Rückrunde. Das spricht für die Moral, für die richtige Einstellung der Mannschaft. Das hat man schon im Training in der vergangenen Woche gemerkt. Da war richtig Feuer drin. Das war definitiv die richtige Antwort zum richtigen Moment. Jetzt hoffen wir, dass wir den Drive wieder mitnehmen können und an Ostern zwei Siege einfahren.
Eigentlich kann sich der FC Wittlingen in dieser Saison ja nur selbst schlagen.
Wenn wir an unser Maximum kommen, dann gewinnen wir auch unsere Spiele. Gelingt uns das aber nicht, wird es eng. Das hat man zuletzt auch gesehen. Grundsätzlich gebe ich Ihnen da aber Recht.
Maxi Imgraben war gegen Schönau nicht dabei, für ihn stand Dennis Fritz zum ersten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten. Wie kam es dazu?
Maxi hat sich im Training ein wenig gezerrt. Das war eine Schutzmaßnahme. Mit Blick auf dieses Oster-Wochenende haben wir ihn dann geschont. Dennis hat einen super Job gemacht. Er hat es bei uns auch schon hin und wieder im Training gut gemacht. Ich bin guter Dinge, dass Maxi jetzt wieder dabei sein kann. Am Donnerstag wird er wieder ins Training einsteigen.
An Ostern steht ein volles Programm bevor. Was haben Sie sich vorgenommen?
Wir freuen uns auf das Oster-Wochenende. In Waldhaus wird es sicherlich eklig und schwierig, aber lösbar. Danach wird es noch eine Brauerei-Besichtigung mit ein paar Fans geben. Das hat die Mannschaft organisiert. Für das Spiel am Montag haben wir eine Revanche offen. Da gehen wir mit vollem Visier rein und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen.
Das Gespräch führte Fabian Schreiner vom Verlagshaus Jaumann.