Aus der Oberbadischen vom 18.05.2025
Der FC Wittlingen marschiert in der Fußball-Bezirksliga weiter vorne weg und schlägt den SV Buch mit 2:0. FCW-Coach Fabio Muto zeigt sich extrem stolz auf sein Team.
Es waren keine fünf Sekunden, die Wittlingens Übungsleiter Fabio Muto von seiner Trainerbank bis zur Eckfahne brauchte, um seinem Goalgetter Lorik Breca zum umjubelten 2:0 zu gratulieren. „Ich bin unfassbar stolz auf dieses Team, was hier zur Zeit abgeht ist wirklich klasse“, freute sich Muto über den Heimsieg gegen den SV Buch.
Spielerisch neutralisierten sich die beiden Kontrahenten im ersten Durchgang über weite Strecken. Nachdem Benedikt Illmann für die Gäste die Führung im Eins-gegen-Eins mit FCW-Keeper Maximilian Imgraben auf dem Fuß hatte, war es auf der Gegenseite Lorik Breca, der nach einer Traumflanke von Yannik Böhler nur die Querlatte traf (37.).
eine drei Minuten später durften die Schwarz-Weißen dann aber Jubeln. Arian Palatini setzte sich im Gästestrafraum durch und schob das Leder aus zwölf Metern ins linke untere Eck (40.). Auch nach der Halbzeit zeigten sich die Gastgeber hellwach und gingen in der ersten Minute nach Wiederanpfiff mit 2:0 in Führung.
Lorik Breca hatte nach einem sensationellen Gassenball von Arian Palatini freie Bahn, ließ Gästekeeper Jannik Strittmatter stehen und schob die Kugel ins verwaiste Gehäuse. Wirklich zwingende Chancen waren im Anschluss auf beiden Seiten Mangelware. Die Gäste waren nach Standards zwar vermehrt im Strafraum von Maximilian Imgraben präsent, erzeugten aber deutlich zu wenig Torgefahr.
Auf der Gegenseite war es Saner Hauri, der nach einer feinen Einzelaktion einen noch höheren Erfolg für den FC Wittlingen verpasste. Nichtsdestotrotz stand nach 90 Minuten ein verdienter Heimsieg für die Schützlinge von Fabio Muto. „Ich habe auch bei mir selbst gemerkt, dass heute einfach ein wenig mehr Anspannung vorhanden war“, gab der Coach nach Spielende sichtlich erleichtert zu.
Ein Sonderlob galt seiner Defensive: „Wir haben schon wieder zu Null gespielt. Die Jungs schmeißen sich da hinten wirklich mit allem rein, was sie haben“, so Muto abschließend.